Nukleare Dekontamination
RADIOLOGIsch bewährtes und effizientes Trockenverfahren
Mit dem cleanLASER lassen sich nukleare Kontaminationen mit einer Rate von 99,6 % und mehr für α und besonders hohen Faktoren für β- und γ-Strahlung abtragen. Die homogenisierte Strahltechnologie ermöglicht es, alle gängigen Geometrien und metallischen Werkstoffe unterhalb der Degradationsschwelle schonend für die Wiederverwendung oder das Recycling zu reinigen.
Das Verfahren kann somit sowohl beim Rückbau als auch bei Wartungsarbeiten von laufenden Kernkraftwerken wirtschaftlich und umweltfreundlich eingesetzt werden. Die Reinigung mit Laserlicht als Trockenverfahren ersetzt das chemische Nass- und mechanische Strahlverfahren.
Vorteile
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- Dekontaminationsrate von 99,6 % und mehr
- Hohe Dekontaminationsflächenraten mit > 15 m²/h für leicht anhaftende Kontaminationen (Rost, Oxide) und > 8 m²/h für feste Verunreinigungen (Heißbereich, Farbe)
- Enorme Reduzierung von gefährlichen und teuren Sekundärabfällen (Weiterentwicklung von Absaugsystemen)
- Flexible Technologiekonfigurationen in mobilen oder stationären Schaltschränken, Handoptik und/oder automatisierte Optik, bis zu 50 m Faserschlauchpaket
- Vernachlässigbarer Einfluss auf das Basismaterial ermöglicht die Wiederverwendung dekontaminierter Geräte/Produkte (Härte-, Zug- und Makroversuche erfolgreich)
- Vermeidung der Ausbreitung von Verunreinigungen (Korrosionsunterwanderungstests erfolgreich)