Technische Machbarkeit: Was geht – was geht nicht?
Wo liegen die Grenzen der Lasertechnik?
Die Reinigung mit Laserlicht eignet sich besonders gut, um homogene und lokal begrenzte Schichten von metallischen Grundmaterialien zu entfernen.
Dabei haben sowohl die Dicke der Schicht als auch die physikalischen Eigenschaften (Absorption) einen Einfluss auf die Geschwindigkeit der Reinigung oder – genauer gesagt – auf die Flächenrate. So lassen sich dünne Oxidschichten von Bauteilen z.B. zum Kleben oder Kontaktieren schneller abtragen als Lack- oder Farbschichten.
In der Regel ist der Abtrag von Schichten mit mehr als 0,5 mm Schichtdicke unwirtschaftlich, insbesondere in Kombination mit großen Flächen von mehreren Quadratmetern.
Auch die Zugänglichkeit kann das Laserverfahren an seine Grenzen bringen. Obwohl wir für komlexe 3D-Aufgaben Techniken und Sonderoptiken entwickelt haben, die bei scheinbar nicht lösbaren Reinigungsanforderungen noch gute Ergebnisse erzielen, lässt sich die Physik nicht überlisten. So ist z.B. das Reinigen von verwinkelten Rohren und Kühlkanälen ebenso wenig möglich wie das Entgraten oder das Entfernen von mineralischen Ablagerungen.
Unsere Technologieberater helfen gerne schnell und unkompliziert bei der Bewertung Ihrer Aufgabenstellung.