Entwicklung einer skalierbaren Fertigungsmethode für Hybrid-Compound Bipolarplatten sowie eines maßgeschneiderten Stack-Konzepts
HyCoFC: Langzeitstabile BZ-Technologie durch Innovative Hybrid-Compound Bipolarplatten
Metall, Graphit oder Compound – die ideale Bipolarplatte für PEM-Brennstoffzellen gibt es derzeit noch nicht. Jedes Material bietet je nach Einsatzbereich spezifische Vorteile wie hohe Leitfähigkeit und Korrosionsbeständigkeit, bringt aber Herausforderungen wie begrenzte Lebensdauer oder hohe Produktionskosten mit sich. Die Projektidee zielt darauf ab, eine metallische Trägerfolie mit hoher mechanischer Festigkeit mit einer korrosionsbeständigen Compoundfolie zur verbinden. So sollen langzeitstabile und kostengünstige Bipolarplatten entstehen. Die Projektpartner untersuchen verschiedene Prozessstrategien, um eine kosteneffiziente und skalierbare Produktion für Brennstoffzellen in Schwerlastanwendungen zu etablieren.
Gefördert im Rahmen des Innovationswettbewerbs „Energie.IN.NRW“ durch die Europäische Union und das Land Nordrhein-Westfalen im Rahmen des EFRE/JTF-Programms NRW 2021-2027
Projektpartner:
- Clean-Lasersysteme GmbH (Herzogenrath bei Aachen)
- ThyssenKrupp Steel Europe AG (Duisburg)
- FEV Europe GmbH (Aachen)
- Fraunhofer-Institut für Lasertechnik (ILT, Aachen)
- Schepers GmbH & Co. KG (Vreden)
- Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik (UMSICHT, Oberhausen)
Unser Teilvorhaben:
Laserbasierte Funktionalisierung von Halbzeugen für die Herstellung einer Hybrid-Compound-Bipolarplatte mit Kurzpulslasern sowie Bewertung der Industrialisierbarkeit