Besuch im Bonding Process Center bei 3M

Unser Besuch im Bonding Process Center bei 3M in Neuss

Die Experten vom 3M Bonding Process Center unterstützen Hersteller bei der Entwicklung und Planung automatisierter Klebelösungen. Der Vorteil dabei ist, dass verschiedene Verfahren getestet werden können. Dazu gehören neben der Sandstrahl- und Plasmatechnologie auch das Laserverfahren. Eine cleanCELL 2220 der Clean-Lasersysteme GmbH mit 100 Watt Laserleistung steht zur Reinigung und Vorbehandlung von metallischen Bauteilen bereit.

Besucher, die nach Neuss ins Labor kommen, fürchten meist hohe Kosten und tief eingebrannte Löcher in ihren Bauteilen, wenn sie zum ersten Mal von der Lasertechnik hören. Umso größer werden die Augen, wenn sie erfahren, wie gering die laufenden Betriebskosten tatsächlich sind und wie präzise und schonend das Laserverfahren arbeitet. Positiv überrascht sind viele auch von der erzielbaren Taktzeit und der Reproduzierbarkeit der cleanCELL.

Bei einem Besuch der Clean-Lasersysteme GmbH bei 3M hat sich im Gespräch herausgestellt, wie wichtig der Erfahrungsaustausch ist. Daher möchten die Laserproduzenten ihr Know-how gerne an 3M weitergeben, um für jede Anwendung die optimalen Parameter zu finden und somit die Intensität des Laserstrahls sowie die Pulsfrequenz in Abhängigkeit zur Oberflächentopologie und Legierung zu optimieren. Dazu gehören auch gelegentliche Versuche mit Proben im Applikationscenter der Clean-Lasersysteme GmbH in Herzogenrath bei Aachen. Schließlich soll für jeden Kunden die passende Lösung gefunden werden.

Die Klebeexperten von 3M möchten Herstellern dabei helfen, maßgeschneiderte Prozesslösungen für komplexe Klebeprobleme zu finden und somit die Produktivität und Qualität zu verbessern. Die Automatisierung senkt zugleich die Stückkosten und verringert die Abhängigkeit von Arbeitskräften.

Die cleanLASER eignen sich sowohl zur rückstandsfreien Reinigung als auch zur Klebevorbehandlung von metallischen Bauteilen. Mit dem Laserverfahren lassen sich die Haftungseigenschaften und Klebfestigkeiten deutlich steigern. Möglich ist auch eine strukturelle Vorbehandlung, die sich als langfristig korrosionsstabil bewährt hat. Durch die gezielte Veränderung der Struktur kann z. B. bei Aluminium eine Absenkung des elektrochemischen Korrosionspotenzials erzielt und somit eine dauerhafte Klebefestigkeit auch für crashbelastete Strukturen ermöglicht werden.

https://www.3mdeutschland.de/3M/de_DE/kleben-und-verbinden/

Erfahren Sie mehr über die Klebevorbehandlung mit cleanLASER.